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1. Nachkontrolle

Die Anspannung war gross, als ich mich am 7.11.17 im Inselspital zur ersten Halbjahreskontrolle einfinden musste. Nach einer Blutentnahme und einer CT eröffnete mir der Onkologe, dass ich nach wie vor krebsfrei sei.

Ca. im Mai 2018 wird die nächste Nachkontrolle stattfinden.

Etwas weniger Glück hatte ich anlässlich meiner dritten Darmspiegelung. Während des Eingriffs sackte mein Blutdruck ab, so dass der hochgestellte Kopfteil der Liege flach abgesenkt werden musste. Die Folge war ein starker Reflux, der Eingriff musste abgebrochen werden.

Da ich Wert auf eine regelmässige Darmspiegelung lege (meine Mutter verstarb an Darmkrebs), wird die Spiegelung am 1.3.2018 im Spital unter Vollnarkose und intubiert durchgeführt.

Die Darmspiegelung konnte am 1.3.18 erfolgreich durchgeführt werden. Die Gelegenheit wurde genutzt, es fand gleichzeitig eine Magenspiegelung statt. Beide Ergebnisse förderten keine Probleme zu Tage, es ist alles im grünen Bereich. In drei Jahren wird wiederum eine Darm- und eine Magenspiegelung durchgeführt.

Am 13.4.2018 war wiederum eine Nachkontrolle fällig. Auch diese hat ergeben, dass ich krebsfrei bin. Meine Dankbarkeit und Freude ist riesig.

2. Nachkontrolle

Am 13.4.2018 war wiederum eine Nachkontrolle fällig. Auch diese hat ergeben, dass ich krebsfrei bin. Meine Dankbarkeit und Freude ist riesig.

3. Nachkontrolle

Auch die Nachkontrolle vom 6.11.18 ist bereits Vergangenheit. Natalie Zizek, Tumorspezialistin im Inselspital, hatte mich zum Gespräch beim Onkologen begleitet. Dies wusste ich sehr zu schätzen, wurde doch mein Nervenkostüm dadurch deutlich stabiler.

Ich bin sehr glücklich, dass die Blutwerte wie das Ergebnis der CT im grünen Bereich liegen. Am 23.4.19 wird mittels Gastroskopie und einer Endosonographie eine erneute Kontrolle stattfinden, im November 2019 eine solche mittels CT.

4. Nachkontrolle

Am 23.4.19 wurde im Inselspital eine Gastroskopie (Magenspiegelung) und eine Endosonographie (Ultraschall in der Speiseröhre) durchgeführt. Für mich nicht überraschend, war auf den Bildern eine Entzündung sichtbar. Nicht überraschend deshalb, weil seit sehr langer Zeit vor allem beim Trinken von Rotwein ein starkes Brennen in der Speiseröhre auftrat. Es entspricht ja meinem Naturell, jedem Ungemach gelassen und mit viel Zuversicht entgegen zu blicken. Ich muss allerdings unumwunden zugeben, dass mich die Zeit bis zum Vorliegen des Biopsieergebnisses nicht gerade ruhig schlafen liess. Auch deshalb war die Freude riesig als eine sehr erfreuliche Histologie auf meinem Tisch lag.

Dass ich mich rundum wohl fühle, ist einem weiteren Umstand zuzuschreiben: seit der Untersuchung verzichte ich auf den Magenschoner Pantoprazole, weil mir der Gastroenterologe wirksamere Medikamente verschrieben hat. Das Brennen in der Speiseröhre bleibt seither aus, ich kann problemlos Rotwein trinken und habe deutlich mehr Appetit.

Am 26. November wird die nächste Nachkontrolle stattfinden.

5. Nachkontrolle

Am 26.11.2019 wurde eine erneute Kontrolle durchgeführt. Zuerst wurden die Blutwerte ermittelt, danach fand die Computertomographie statt mit anschliessendem Gespräch beim Onkologen (gemeinsam mit Steffi und in Begleitung von Natalie Zizek). Alle Werte liegen wiederum im grünen Bereich!

Leider ist es so, dass ausgerechnet jenes Medikament vom Markt genommen wurde, das bei mir ausgezeichnet gegen Reflux gewirkt hat. Aus diesem Grund fand, ebenfalls heute, im Bauchzentrum ein Gespräch mit einem sehr kompetenten Arzt statt, welcher mir ein anderes Medi verschreiben konnte. Da die Anwendung bei jedem Patienten unterschiedliche Wirkungen zeigt, werde ich ab sofort Buch führen über meine Essensgewohnheiten, die eingenommenen Medikamente und allfällige Reaktionen darauf. Dieses "Protokoll" wird im Januar im Bauchzentrum ausgewertet, um bei Bedarf auf andere Medis umzusteigen. Weiter wird der Verdauungszyklus meines Magens untersucht. Bei diesem Vorgehen soll festgestellt werden, ob eine komplett andere Medikation notwendig wird oder ob die aktuellen Medis ausreichen.

Ca. im März / April 2020 findet die nächste Kontrolle statt.

6. Nachkontrolle

Im Bericht zur 5. Nachkontrolle habe ich die Schwierigkeiten betreffend der Medikamente gegen Reflux erwähnt. Kurz vor der Kontrolle vom 12.5.20 haben die Ärzte im Bauchzentrum des Inselspitals ein geeignetes Medi gefunden. Dieses kann ich lediglich bei einer Apotheke in Zürich beziehen, welche die Pillen ihrerseits aus Japan importiert.

Seit ich täglich so ein kleines Teil schlucke, hatte ich nachts nie mehr einen Reflux, schlafe ich viel besser und Bauchkrämpfe treten keine mehr auf. Das ist für mich unbeschreiblich angenehm.

Am 12.5.20 fanden wiederum eine Gastroskopie (Magenspiegelung) und eine Endosonographie (Ultraschall in der Speiseröhre) statt..

Am 19.5.20 wurde mir in der Onkologie eröffnet, dass bei mir weiterhin alles im grünen Bereich liegt. Nun ist es sogar so, dass auf die halbjährlichen Nachkontrollen verzichtet werden soll. Onkologie und Bauchzentrum werden sich diesbezüglich noch beraten und mir danach definitiv berichten.

Ich bin unendlich dankbar für das mir widerfahrene grosse Glück. Lebensfreude pur!

7. Nachkontrolle

Die Nachkontrolle vom 17.11.2020 bestand lediglich aus einer Blutentnahme und anschliessendem Gespräch beim Onkologen. In entspannter Atmosphäre eröffnete mir dieser, dass sämtliche Blutwerte der Norm entsprechen. Auch er zeigt sich immer hoch erfreut über die positiven Ergebnisse.

Ca. im April 2021 soll wiederum eine Gastroskopie (Magenspiegelung) und eine Endosonographie (Ultraschall in der Speiseröhre) stattfinden. Weil ich mich alle drei Jahre einer Kolonoskopie (Darmspiegelung) unterziehe, wird diese ebenfalls durchgeführt.

8. Nachkontrolle

Vor etwas mehr als 4 Jahren wurde in meiner Speiseröhre ein Tumor entdeckt. Seither hat sich mein kleiner Feind wie ich ihn nannte, nicht mehr gezeigt. Dies wurde mir erneut nach der Nachkontrolle vom 12.4.21 bestätigt. Weder bei der Gastroskopie (Magenspiegelung) noch bei der Endosonographie (Ultraschall in der Speiseröhre) wurden Unregelmässigkeiten festgestellt.

Dies trifft auch auf die gleichzeitig durchgeführte Kolonoskopie (Darmspiegelung) zu.

Ich bin weiterhin sehr dankbar für das grosse Glück, welches mir widerfahren ist.

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