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Bevor ich am 30.11.17 mit der ersten Bestrahlung und der ersten Chemotherapie starten konnte, wurde mir eine Magensonde eingesetzt, da von den Bestrahlungen Schluckbeschwerden hätten auftreten können.

Weiter wurden anlässlich einer CT auf meinem Thorax Linien aufgemalt, damit in der Radioonkologie punktgenau bestrahlt werden konnte.

Zu diesem Zeitpunkt drückte ich noch 88 Kg auf die Waage. Im ersten Gespräch mit den Chirurgen haben mir diese signalisiert, dieses Gewicht sei eine ideale Reserve für die Zeit nach der Operation.

Während sechs Wochen fuhr ich täglich nach Bern, wo im Inselspital die Bestrahlungen sowie die Chemotherapie stattfanden. Ich war fasziniert von den Geräten und der Art, wie die Therapien durchgeführt wurden.

Ein Wort noch zum Personal im Inselspital: einmalig und kompetent. Nie hatte ich den Eindruck, eine Nummer zu sein.

Vor Beginn der Therapien wurde mir vor Augen geführt, mit welchen Nebenerscheinungen ich rechnen müsse. Haarausfall, erbrechen, Hautausschläge, Müdigkeit etc. könnten, müssen aber nicht Begleiterscheinungen sein. Ich hatte sehr grosses Glück, hatte ich doch erst gegen Ende der Therapien abends mit Müdigkeit zu kämpfen. Ansonsten wurde ich total verschont von Nebenwirkungen. Die täglichen Spaziergänge mit unserem Hund Merlin konnte ich ebenso problemlos geniessen, wie das Besorgen unseres Haushaltes.

Meine Haut wurde durch die Bestrahlung nicht beeinträchtigt. Mehr als ein kleiner roter Fleck beim Brustbein war nicht zu sehen.

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